Astronomen messen ungewöhnliche Ausschläge einer unbekannten Radioquelle in der Milchstraße. Sie könnten einen neuartigen Sternentyp gefunden haben, der zuvor nur als mathematisches Modell vorhergesagt worden ist.

Man darf sich Astronomen bei aller Begeisterung für Himmelsphänomene als nüchterne Analytiker vorstellen. Umso überraschender ist es, wenn sie eine Entdeckung als „spooky“ beschreiben, als unheimlich. Grund: Ein australisches Team von Wissenschaftlerinnen hat einen Ort in der Milchstraße entdeckt, von dem etwa drei Mal in der Stunde jeweils für eine Minute lang massenhaft Energie in Richtung Erde strömt und dabei als eine der hellsten Radioquellen am Himmel erscheint – etwas, was die Fachwelt so noch nicht beobachtet hat.
„Über Stunden hinweg tauchte das Objekt auf und verwand wieder”, so Natasha Hurley-Walker von der Universität Curtin im westaustralischen Perth über die Entdeckung. „Bisher ist nichts Vergleichbares am Himmel bekannt.“
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