Mars statt Kinderknie: Iod als Treibstoff für die Raumfahrt

Ingenieure suchen seit Jahren verzweifelt nach Technologien, um Raumfahrt preiswerter zu machen. Ein Start-up aus Frankreich glaubt, mit einem neuen Treibstoff für elektrische Satelliten-Antriebe einen Durchbruch zu erzielen.

Ab und zu beschleunigt sich der Gang der modernen Welt. Nämlich dann, wenn eine an sich schon bestehende Technologie plötzlich so preiswert wird, dass ein ganze Palette an weiteren Produkten möglich wird. Das war beispielsweise bei miniaturisierter Elektronik und dem Touchscreen der Fall, was uns innerhalb weniger Jahre das Smartphone für Jedermann beschwerte.

Das Triebwerk mit dem kryptischen Namen NPT30-I2-1U beim Feuern. Es stößt aber kein Xenon oder Krypton aus wie häufig üblich, sondern Iod. (Bild: ThrustMe)
Das Triebwerk mit dem kryptischen Namen NPT30-I2-1U beim Feuern. Es stößt aber kein Xenon oder Krypton aus wie häufig üblich, sondern Iod. (Bild: ThrustMe)

Das französische Raumfahrt-Start-up „ThrustMe“, einem Spin-off der französischen Hochschule École Polytechnique in Paris, hofft, einen solchen Zukunftsbeschleuniger für die Raumfahrt gefunden zu haben.

Der ganze Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 18.11.2021: Mit Iod zum Mars